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Notgeld der Stadt Eschershausen

Museum für Sepulkralkultur Grafische Sammlung Sterben, Tod, Bestattung, Trauer, Gedenken [AltGS 2018/5]
Notgeld der Stadt Eschershausen (Museum für Sepulkralkultur CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum für Sepulkralkultur (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Vierfarb-Druck als Notgeld der Stadt Eschershausen (Holzminden) im Wert von 75 Pfennig mit Gültigkeit bis 1. Juli 1922. Es ist dem Andenken des einheimischen Schriftstellers Wilhelm Raabe (1831-1910) gewidmet. Die Vorderseite zeigt Ansichten der Stadt, des Geburtshauses des Schriftstellers sowie des Raabeturms- und Denkmals. Auf der Rückseite befindet sich eine Abbildung des Kriegerdenkmals in Eschershausen und ein Zitat Raabes aus seiner Erzählung "Deutscher Adel" von 1880: "Es ist deutscher Adel, den Tod nicht ernst zu nehmen / und die Toten mit Ernst und Respekt zu behandeln."

Dieses Notgeld wurde zu unterschiedlichen Zeiten, z.B. Anfang des 19. Jahrhunderts, während der Kriegszeiten 1916-1922 und zur Inflation in den 1920er Jahren gedruckt. Herausgeber waren zumeist Städte und Gemeinden, um die lokale Wirtschaft und den Zahlungsverkehr aufrecht zu erhalten und dem Rohstoffmangel beim Münzgeld zu begegnen, aber auch private Unternehmen gaben diese Geldscheine heraus. Die Währung, für die die Städte und Gemeinden mit einem Teil ihres Vermögens hafteten, lief parallel zur offiziellen Währung.

Material/Technik

Papier / Vierfarbdruck

Maße

6,4 x 9,4 cm

Museum für Sepulkralkultur

Objekt aus: Museum für Sepulkralkultur

Das Museum für Sepulkralkultur ist eine Einrichtung, die sich – analog zum lateinischen Begriff „sepulcrum“ (Grab, Grabstätte) – den sog. Letzten...

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